Der Flughafen Zell am See in Österreich stand vor einer Herausforderung: Wie kann man sich effektiv vor drohenden Hochwassern schützen? Die Antwort fanden sie bei Grampelhuber GmbH, dem Distributor des schwedischen NOAQ Flood Fighting Systems.
Aktuell wurden 600 Meter des „NOAQ Boxwall“ an den Flughafen geliefert. Insgesamt 22 Koffer, in denen die einzelnen Komponenten gelagert werden, warten bereits auf der Landebahn darauf, in eine Lagerhalle gebracht zu werden.
Im Falle einer Überschwemmung werden diese Komponenten in einer Reihe positioniert und dann zu einer ein Meter hohen Hochwasserschutzmauer zusammengesetzt. Trotz ihrer Stabilität wiegt jedes dieser Teile nur 15 kg – das bedeutet, dass der gesamte Aufbau nur mit Handarbeit durchgeführt werden kann, ohne schweres Gerät oder Maschinen.
Zum Vergleich: Eine 600 Meter lange Barriere aus Sandsäcken würde insgesamt etwa 100.000 Sandsäcke benötigen und mehrere Tage zum Aufbau in Anspruch nehmen. Der NOAQ Boxwall hingegen kann in nur wenigen Stunden mit einer begrenzten Arbeitskraft errichtet werden, um die Flughafengebäude effektiv zu schützen.
Dies zeigt einmal mehr, wie innovative Lösungen nicht nur für besseren Schutz sorgen, sondern auch Ressourcen und Zeit sparen können.